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24.2. – 2.4. 2017  in der GEDOK Galerie

Vernissage: 23.2. 2017, 19 Uhr
Begrüßung: Marianne Schulz-Hahn, 1. Vorsitzende
Einführung mit musikalischem Rundgang:
Adelheid Krause-Pichler (Flöten) und
Barbara Noculak (Kuratorin)

Beteiligte Künstlerinnen:
Frauke Beeck, Gwenllian Farah, Justyna Jaszczuk,
Celia Mehnert, Salomé Mohs, Nele Ouwens, Antya Umstätter



Die Mehrzahl der sieben neu aufgenommenen Künstlerinnen bewegt sich im Bereich der Malerei  in sehr unterschiedlichen Positionen.

Frauke Beeck arbeitet überwiegend figürlich, gegenständlich mit der Technik Lackspray auf Acryl  und       Papier. Ihre Thematik: Stadt/ Land/ Wald/ Park,/ Picknick. In früheren Arbeiten wird Text integriert, auch große Wandbilder entstanden. Neue Arbeiten wachsen über den Bildrahmen hinaus.

Gwenllian Farah zeigt großformatige Farbfeldmalerei mit integrierten märchenhaften, figurativen, linearen, Elementen --  ihr primäres Thema ist der Mensch  in allen seinen Facetten.

Justyna Jaszczuk: „Mich beschäftigt in meiner Malerei das Geschichtenerzählen, das Beschreiben  von Situationen und Handlungsabläufen. Meine Wurzeln liegen im Theater und Film.“

Celia Mehnert: „Seit 2010 entstehen Skizzen/Zeichnungen und Objekte, in denen ich assoziativ innere Bilder und flüchtige Gedanken nachkonstruiere, die sich aus der Frage, welche Form hat mein Volumen?  entwickeln. Auch die Objekte sind Skizzen, Formwesen.“

Salomé Mohs: „Mein Projekt besteht darin, die Bilder zu malen, die nicht mit Apparaten geschaffen werden und in deren Entstehungsprozess nichts anderes involviert wird als der Mensch mit seinem Denk/Wahrnehmungs- und Handlungsvermögen. Wo weder Geist vom Handwerk zu extrahieren, noch vice versa möglich ist...“

Nele Ouwens: „Künstlerische Praxis bedeutet für mich eine Form von experimenteller Kommunikation. Ich erforsche die Konstruktion von Bedeutung, indem ich Motive kombiniere oder isoliere. Ich bin nicht daran interessiert, mit meinen Bildern Geschichten zu erzählen, vielmehr frage ich, was die Geschichte sein könnte.“

Antya Umstätter: „Ich gebrauche die Fotografie, um die normierte Schönheit der Bildrealität zu hinterfragen. Mittels Inszenierung, Fragmentierung und Generierung von analogem und digitalem Bildmaterial...“

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